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Wissenschaft und politische Beratung
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 1, S. 52-55
Gesellschaftliche Transformationsprozesse stellen Wissenschaft und Politik gleichermaßen vor Herausforderungen. Damit ergeben sich neue und immer komplexere Anforderungen an die Technikfolgenabschätzung (TA) als wissenschaftliche und politikberatende Praxis. Ernst Dieter Rossmann, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, spricht über veränderte Ansprüche an die TA, ihre Rolle in der Demokratie und die Praxis am Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).
Politische Stiftungen und Politische Beratung
In: Politikberatung in Deutschland, S. 90-97
Der Einsatz von Fokusgruppen in der politischen Beratung
In: Politikberatung, S. 70-82
Fokusgruppen wurden als sozialwissenschaftliche Methode in den 1950er Jahren von Robert Merton aus dem fokussierten Interview entwickelt. Sie haben zum einen eher Interviewcharakter, zum anderen steht die Diskussion im Vordergrund. Der Beitrag stellt Einsatzmöglichkeiten dieser Methode in der politischen Beratung dar. Es wird ein Überblick über den Ablauf und die praktische Durchführung von Fokusgruppen gegeben. (GB)
Politikberatungen und -dienstleister: das Verzeichnis politischer Beratungen in Deutschland
Im Brüsseler Think Tank Biotop —zur Kultur politischer Beratung in der Hauptstadt Europas
In: Politikberatung und Lobbying in Brüssel, S. 212-219
Wissenschaftliche Ökonomik und politische Aktion: eine Politische Ökonomie der professionellen Beratung der Wirtschaftspolitik
In: Sozioökonomische Forschungen 2
World Affairs Online
Politische Bildung, Beratung, Therapie
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 4, S. 5-58
ISSN: 0340-0476
Zur politischen Ökonomie der wirtschaftspolitischen Beratung
Die Wirtschafts- und Finanzkrise kam unerwartet - auch für Wirtschaftswissenschaftler. Außer ihrer mangelnden Prognosefähigkeit wird ihnen seither vermehrt unterstellt, die Politik interessengeleitet zu beraten. Dass dies so ist, bestreitet der Autor nicht. Er sieht allerdings auch keine Möglichkeit, Objektivität zu erzwingen. Vielmehr lassen sich Erkenntnisfortschritte seiner Auffassung nach umso eher erzielen, je offener und kontroverser ein Diskurs geführt wird. ; After providing some examples of contradictory economic policy advice, we characterise different conceptions of policy advice. This is possible because, in many situations, neither economic theory nor empirical analyses provide unambiguous answers to policy questions. Thus, contradictory advice by different economists is often possible without violating scientific standards. Thus, in the process of seeking policy advice, politicians and interest groups will engage scientists with similar political ideologies. In this situation, the objectivity of political advice is still possible, but only if there is an open discussion and, in the case of empirical analyses, if data are available for re-estimations.
BASE
Politisches Lernen durch Diagnose und Beratung?
In: Wochenschau Sek. I+II, Band 68, Heft 17s, S. 36-43
Wissenschaftliche Beratung (USA) / Politischer Entscheidungsprozeß
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 2, Heft 2, S. 34-38
ISSN: 0340-2304
Der Verf. berichtet über einige Beiträge amerikanischer Wissenschaftler zu einem Prozeß der Selbstreflexion und der Problematisierung der Funktion wissenschaftlicher Beratung in der Politik, der auf den überwiegend negativen Erfahrungen mit sozialwissenschaftlicher Beratung in der Politik in den sechziger Jahren basiert. M. L. Perl führt die Unfähigkeit des Beratungssystems auf Gründe zurück, die sowohl in den typischen Eigenschaften des politischen Prozesses, als auch in den typischen Eigenschaften des Beratungssystems selbst liegen. Ziel der Autoren L. R. King und Ph. H. Melanson ist es, deutlich zu machen, wie Rezeption, Interpretation und Verwertung wissenschaftlicher Expertise auf höchster politischer Ebene von den Interessen der Beteiligtenund den Eigenschaften der Regierungsmaschinerie abhängt, sowie, auf welche Weise sich der Ehrgeiz beteiligter Wissenschaftler auswirken kann. Der Verf. geht im folgenden auf die kontroversen Diskussionen über die Rolle und Effektivität des Advokaten unterprivilegierter und unartikulierter Randgruppen ein, die 1970 in der Zeitschrift Social Policy durchgeführt wurde. Im Zusammenhang damit steht eine Arbeit von Th. H. Pettigrew, die auf der Basis eigener Erfahrungen des Autors Bedingungen effektiver Beratungformuliert. (JM)